Würfel selber zinken – Detektivtrick mit Hitze!

Hallo, kleine Detektive!
Heute lüften wir ein weiteres Geheimnis aus der Welt der Detektive: Wie man einen Würfel im Backofen zinkt! Diese Methode ist einfach und nutzt Hitze, um den Würfel so zu manipulieren, dass er öfter auf einer bestimmten Zahl landet. Seid bereit für ein bisschen Wissenschaft und Detektiv-Magie!

Was ist das Besondere an dieser Methode?

Indem wir den Würfel erhitzen, können wir sein Inneres so beeinflussen, dass das Gewicht sich verlagert. Dadurch wird er häufiger auf eine bestimmte Seite fallen. Keine Sorge, der Würfel bleibt dabei äußerlich unbeschädigt – also perfekt, um unbemerkt in einem Detektivspiel eingesetzt zu werden!

Was ihr braucht:

  • Einen Plastik-Würfel (kein Holzwürfel!)
  • Ein Backblech
  • Backpapier
  • Ein Ofenhandschuh
  • Ein Backofen

Wichtig: Diese Anleitung ist nur unter Aufsicht von Erwachsenen durchzuführen, da der Ofen heiß wird und ihr vorsichtig sein müsst!

So geht’s:

1. Zielzahl wählen

Überlegt euch zuerst, auf welcher Zahl euer Würfel häufiger landen soll. Nehmen wir an, ihr wollt, dass der Würfel oft auf die Sechs fällt. Dann müsst ihr den Würfel so manipulieren, dass die gegenüberliegende Seite (die Eins) schwerer wird.

2. Würfel platzieren

Legt ein Stück Backpapier auf das Backblech und stellt den Würfel mit der Zahl, die seltener kommen soll (in unserem Beispiel die Eins), nach unten. Der Würfel muss genau auf dieser Seite stehen, da wir das Material im Inneren leicht verschieben wollen.

3. Würfel erhitzen

Schiebt das Backblech mit dem Würfel in den Ofen. Stellt den Backofen auf 120 Grad Celsius Unterhitze. Diese Temperatur sorgt dafür, dass das Material im Inneren des Würfels sich leicht verformt, ohne den Würfel zu schmelzen.

Lasst den Würfel für 10 Minuten im Ofen. Achtet gut darauf, dass es nicht zu lange ist – er soll sich nur minimal verformen, nicht schmelzen!

4. Würfel abkühlen lassen

Nehmt den Würfel mit einem Ofenhandschuh vorsichtig heraus und lasst ihn abkühlen. Jetzt hat sich das Material im Inneren des Würfels so verändert, dass er etwas schwerer auf der Seite ist, die beim Erhitzen unten war (also die Eins). Dadurch wird der Würfel häufiger auf die Sechs fallen, weil die schwerere Seite nach unten drückt.

Testen

Sobald der Würfel abgekühlt ist, testet ihn, indem ihr ihn mehrere Male werft. Ihr werdet bemerken, dass er jetzt viel öfter auf die Sechs fällt. So habt ihr euren eigenen gezinkten Würfel – ganz ohne sichtbare Spuren!

Detektivwissen: Wie man gezinkte Würfel enttarnt

Auch Detektive müssen wissen, wie man gezinkte Würfel erkennt. Wenn ihr einen manipulierten Würfel in die Finger bekommt, könnt ihr Folgendes tun:

  • Prüfen, ob eine Seite öfter fällt: Wenn eine bestimmte Zahl viel häufiger kommt als andere, könnte der Würfel gezinkt sein.
  • Anzeichen von Verformung: Bei genauem Hinsehen könnte man eine minimale Verformung der erhitzten Seite bemerken.

Warum gezinkte Würfel cooles ein Detektiv-Tool sind

Gezinkte Würfel können in Detektivspielen nützlich sein, um das Glück auf eure Seite zu ziehen – vielleicht, um einen kniffligen Fall zu lösen oder ein fieses Verbrechen aufzudecken! Als Detektive solltet ihr aber immer auch fair spielen und wissen, wann es Zeit ist, den echten Verstand einzusetzen.

Viel Spaß beim Basteln und Testen, und denkt dran: Bei echten Detektiven geht es nicht nur ums Schummeln, sondern um Scharfsinn und Cleverness!

Alternative Methode: Würfel durch Gewicht zinken

Wenn ihr keinen Backofen verwenden wollt oder noch einen anderen Trick ausprobieren möchtet, gibt es eine zweite Methode, um einen gezinkten Würfel zu basteln. Bei dieser Technik fügen wir dem Würfel zusätzliches Gewicht hinzu, um eine bestimmte Seite schwerer zu machen – und das Ganze funktioniert ohne Hitze!

Was ihr braucht:

  • Einen normalen Würfel (aus Plastik oder Holz)
  • Eine kleine Feile oder Schleifpapier
  • Knete oder ein kleines Gewicht (z. B. eine Büroklammer)
  • Sekundenkleber
  • Acrylfarbe oder Lack (optional)

So geht’s:

  1. Zielzahl wählen: Wie bei der Backofen-Methode wählt ihr zuerst die Zahl, die häufiger geworfen werden soll. Um die Sechs öfter zu bekommen, müsst ihr die gegenüberliegende Seite (die Eins) schwerer machen.

  2. Würfel bearbeiten: Feilt vorsichtig ein kleines Loch in die Seite des Würfels, die schwerer werden soll. Achtet darauf, das Loch nicht zu tief zu machen – es muss nur groß genug sein, um ein kleines Gewicht hineinzulegen.

  3. Gewicht hinzufügen: Füllt das Loch mit einem kleinen Stück Knete oder einem zurechtgeschnittenen Stück Büroklammer. Dieses Gewicht sorgt dafür, dass der Würfel öfter auf der gegenüberliegenden Seite (der Sechs) landet.

  4. Loch versiegeln: Versiegelt das Loch mit Sekundenkleber und sorgt dafür, dass die Oberfläche wieder glatt ist. Falls nötig, könnt ihr das Ganze mit etwas Farbe oder Lack tarnen, damit es unauffällig bleibt.

  5. Testen: Werft den Würfel einige Male und beobachtet, wie oft die gewünschte Zahl fällt. Mit dieser Methode sollte euer gezinkter Würfel ebenfalls gut funktionieren!

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